Radfahren in den Medien (Mitte November 2023)

Medien berichten regelmäßig über Themen rund um den Radverkehr. Hier gibt's eine Linksammlung zu einer Auswahl wichtiger Beiträge von Anfang bis Mitte November 2023, die das Radfahren in München, bayernweit und bundesweit thematisieren.

Stadt München

In München wächst der Schilderwald / SZ
Weil nicht nur Autos in der Stadt parken wollen, bekommen nach und nach auch andere Fahrzeuge ihren Platz am Straßenrand zugewiesen. Ein Überblick über die neuen Symbole - und was sie bedeuten.

Brücke über Gelände der künftigen Laimer Feuerwache: Machbarkeitsstudie wird aktualisiert / Hallo München
Vor über zehn Jahren wurde eine Brücke vom Pronnerplatz über die Gleise nach Nymphenburg vorgeschlagen. Das zwischenzeitlich stillgelegte Projekt wurde nun wiederbelebt

München ist in Parkplatzfrage gespalten / SZ
Weniger Parkplätze und dafür mehr Grün? Je nach Alter und politischer Neigung fällt die Antwort auf die Frage bei einer repräsentativen Umfrage sehr unterschiedlich aus.

Autotür vs. Radfahrer – Sicherheitstrennstreifen sollen in Zukunft Dooring-Unfälle verhindern / münchen.tv
Immer öfter entstehen in München Fahrradunfälle dadurch, dass Radler von geöffneten Autotüren erfasst werden. Das soll sich in Zukunft verbessern: Das Baureferat führt erstmalig Sperrflächen ein, die einen Abstand zwischen dem Parkplatz und dem Fahrradweg schaffen.

Zeppelin- und Dachauer Straße: Neue Sicherheitstrennstreifen zwischen Parkfläche und Radweg / München unterwegs
Zum Schutz von Radfahrenden wurden in zwei Straßen erstmalig Sperrflächen mit einer auffälligen Schraffierung versehen.

Platz vor Kult-Kino in München wird umgebaut: 48 Parkplätze verschwinden / AZ
Ein breiter Radweg und ein grüner Platz zum Verweilen vorm Kino: Unterhalb des Gasteigs wird umgebaut – viele Parkplätze fallen weg.

Platz vor den Museum Lichtspielen wird umgebaut / SZ
Breitere Radwege, mehr Grün, dafür weniger Fahrspuren und Parkplätze: Der Platz vor dem Kino soll attraktiver werden. Die Arbeiten beginnen schon bald.

„Gibt deutliche Kritik“ - Zeppelinstraße: Alte Stadtbäume und 95 Parkplätze müssen für Radwege weichen / Merkur
Die Pläne der Stadt für den Umbau der Zeppelinstraße sorgen weiter für Ärger. FDP und Bayernpartei kritisieren den Wegfall von 95 Parkplätzen.

Pilotprojekt - Die Stadt München will in diesem Winter erstmals Fahrradwege salzen / muenchen.tv
Noch sind die Fahrradwege frei von Schnee und Eis, der Winter kann jedoch jederzeit kommen. Und bisher waren die Fahrradfahrer mit dem Winterdienst auf den Münchner Radwegen nicht zufrieden. Das hat eine Umfrage des ADFC ergeben. Das soll sich in diesem Jahr jedoch ändern – das Baureferat möchte anstelle von Splitt Salz verwenden.

Stadt schafft breitere Radwege in der Martin-Luther-Straße / Münchner Wochenanzeiger
Das Baureferat der Stadt München hat zum Wochenanfang damit begonnen, die provisorische Markierung der Radwege in der Martin-Luther-Straße umzusetzen. Der Stadtrat hatte dieses wichtige Projekt des Radentscheids bereits im Juni dieses Jahres auf den Weg gebracht.

„Ein Wagnis“: Bürger beklagen Verkehrssicherheit Landshuter Allee / Münchner Wochenanzeiger
„Das Thema ist weiß Gott nicht neu“, sagt Niko Lipkowitsch (Grüne) aus dem Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9). Dem BA wie auch den zuständigen Mobilitätsreferat (MOR) sei die problematische Verkehrslage an der Kreuzung Landshuter Allee / Leonrodstraße bekannt.

Landkreis München & Bayern

Radfahrer, Raser und Hubschrauber / SZ
Bei der Bürgerversammlung stehen Verkehrsthemen im Mittelpunkt des Interesses. Bürgermeister Wolfgang Panzer gibt Nachhilfe, was Verkehrsschilder bedeuten.

Angst vor der Fahrradautobahn / SZ
Eltern fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder und fordern einen Zebrastreifen über den neuen Radschnellweg in Hochbrück. Doch das ist rechtlich gar nicht möglich.

Tempo 30 soll Radler schützen / SZ
Nachdem sie vom Gehsteig verbannt worden sind, fühlen sich Fahrradfahrer auf der Münchner Straße in Garching nicht mehr sicher. Die Bürgerversammlung fordert, dass die Stadt sich für eine Geschwindigkeitsbeschränkung einsetzt. Bürgermeister Gruchmann sagt Unterstützung zu.

„Wir machen weiter“: Unterhaching hält am Mietrad fest / Merkur
Dabeibleiben, aussteigen oder eine Alternative installieren? Landkreisweit steht das MVG-Mietradkonzept derzeit auf dem Prüfstand. Die Gemeinde Unterhaching hat sich nun positioniert.

Mit dem Leihradl durch die Gemeinde – das will Pullach den Anwohnern weiterhin gönnen. Trotz gestiegener Preise / Hallo München
Die Kosten für Leihräder in Pullach werden für die Gemeinde zukünftig steigen. Dennoch soll der Service weiterhin für alle zugänglich sein...

Landkreis gibt ab 2025 keinen Zuschuss mehr – wie die Kommunen damit umgehen / hallo München
Im Münchner Landkreis soll ab 2025 das Mietrad-System neu ausgerichtet werden und die Finanzierung durch den Landkreis soll wegfallen. Was das bedeutet...

Ortsplanung in Unterhaching:Feigheit vor den Fröschen / SZ
Als Politiker muss man auch mal eine Entscheidung für das Gemeinwohl treffen und kann es nicht jedem recht machen. Das sollte gerade die CSU wissen.

Bundesweit

Dieser Platz ist besetzt / taz
Überall stehen Autos an den Straßen herum. Ein Flächenfraß. Dass der überhaupt erlaubt ist, verdanken die Städte dem Bremer Laternenparker-Urteil.

Milliarden für Autobahnen, Sparkurs fürs Fahrrad / Manager Magazin
Der Verkehrshaushalt soll bis Monatsende stehen – und sorgt weiter für Streit. Solange das Auto Vorrang genieße, könne die Verkehrswende nicht gelingen, sagen Kritiker. Ein Überblick über Fördersummen und Sparvorgaben.

Frank Masurat ist neuer ADFC-Bundesvorsitzender / SAZ Bike
Der ADFC hat eine neue Führungsspitze. Die Delegiertenversammlung des weltgrößten Fahrradverbands wählte Frank Masurat, den langjährigen Vorsitzenden des ADFC Berlin, zum neuen Bundesvorsitzenden.

Fahrradkultur: Harte Schale / SZ
Langsam, aber sicher: Der Fahrradhelm wird auch bei Genussradlern zum Standard und ist damit auf dem besten Weg zu einem urbanen Statussymbol.

Straßenparkplätze unmittelbar vor Geschäften schrecken Kunden ab / SAZ Sport
Befinden sich Parkplätze direkt vor Geschäften, verringert sich deren Attraktivität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Technischen Hochschule Aachen.


https://garching.adfc.de/neuigkeit/radfahren-in-den-medien-mitte-november-2023

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 200.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrenden auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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  • Wo bekomme ich Radkarten?

    Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem finden Sie eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung@bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.

  • Wo finde ich vom ADFC empfohlene Musterkaufverträge für Fahrräder?

    Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.

    Zum Musterkaufvertrag des ADFC für Gebrauchträder kommen Sie, wenn Sie unten auf "Weiterlesen" drücken.

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